Michael Schmidt

code2design

About us

Michael Schmidt und code2design sind ein interdisziplinäres Designstudio für Produkt-Innovationen und Industrial Design. Unser holistischer Designansatz ermöglicht es uns, innovative Konzepte zu entwickeln und Produkte mit Persönlichkeit zu gestalten, die eine Geschichte erzählen und Menschen inspirieren. So entsteht Markenidentität. Seit mehr als 25 Jahren.

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C2D entwirft ein erstes Tiny-House: ein nachhaltiger Rückzugsort mit schlichter Eleganz, umgeben von der Natur.

Michael Schmidt und sein code2design Team entwerfen einen Rückzugsort mit minimalem CO2 Fußabdruck im Japandi Designstil. Architektur und Designkonzept sind so angelegt, dass das Holzhaus innerhalb von 4-5 Wochen aufgebaut werden kann, unabhängig vom Standort. Das erste Haus steht bereits im Schwarzwald.

NEWS

Outdoor Expertise trifft auf Design Excellence

Wenn ein Trend frühzeitig erkannt wird, enstehen durch Produktinnovationen Markterfolge.

Outdoor Expertise trifft auf Design Excellence

Vor mehr als 10 Jahren hatten wir bei code2design das Gespür, dass das Thema „Outdoor Living“ und „Outdoor Cooking“ (BBQ im englischen) wichtige Gestaltungsfelder in der Zukunft sein werden. Die frühzeitige Identifizierung des Trends, kombiniert mit der Fähigkeit, darauf zu reagieren und innovative Designs zu entwickeln, hat zweifellos zum Erfolg der BBQube-Kollektion und der Marke OCQ beigetragen.

Im Januar 2013 wurde die BBQube erstmals auf der IMM in Köln vorgestellt und wir entdeckten das damals noch kleine Label OCQ, das die BBQube in sein Portfolio aufnahm. Im folgenden Jahr wurde die BBQube mit dem Interior Innovation Award ausgezeichnet wurde.

In den vergangenen zehn Jahren hat das Outdoor-Segment stetig an Bedeutung gewonnen und ist heute das wachstumsstärkste Produktsegment in der Möbelindustrie. Mittlerweile wurde die BBQube-Kollektion bei OCQ um drei weitere Serien erweitert: BBQubeX, BBQubePro und BBQubeTWO, ergänzend zur ikonischen BBQubeONE.

Die neue BBQubeX ist ebenso einzigartig wie innovativ: die Premium-Line ist wetterbeständig & recyclebar aufgrund ihres 6mm starken Ceramic-Dekor-Platten und einem patentierten Korpusaufbau mit intelligenter Durchlüftung (AWP Design), ähnlich einer Fassadenverkleidung. Jüngstens ausgezeichnet mit dem German Design Award Spezial Mention 2023 und dem ICONIC Interior Innovation Award!

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Innovation Development

Wie mit einem systematischen Prozess neue, innovative Produkte entstehen.

Innovation Development

Ein systematischer, ganzheitlicher und nutzerzentrierter Innovations- und Designprozess ist unserer Erfahrung nach der wichtigste Erfolgsfaktor innerhalb eines Produktentstehungsprozesses (PEP) um innovative Produkte zu kreieren. In unserem Prozess der 7 Schritte werden Fragen gestellt, die in die Zukunft gerichtet sind und dadurch sogenannte Innovationsfelder identifiziert. Wenn diese Innovationsfelder durch die Brille der Zielgruppen beleuchtet werden, findet wir die Produktideen, die der Markt wirklich braucht. Für ein Unternehmen entsteht so eine nachhaltige Produkt-und Marktführerschaft und letztlich Markenidentität.

Die Produktbeispiele von Franz Schneider Brakel, kurz FSB, zeigt anschaulich wie Michael Schmidt diesen Prozess zusammen mit einem FSB Team zu ersten Produktinnovationen geführt hat. 

IT´S NOT I-NNOVATION, IT´S WE-NNOVATION

Es braucht ein agiles, interdisziplinäres Team von Menschen, um Visionen und Ideen für neue Produkte oder neue Dienstleistungen zu erschaffen und zur Serienreife zu bringen. Das FSB Innovationsteam setzt sich dabei aus allen Disziplinen zusammen – vom Design, dem Marketing über das PM, der Entwicklung bis hin zum Vertrieb –, die für einen Produktentstehungsprozess notwendig sind.  

GF Jochen Bauer (von 2016 – 2022) von FSB sagt hierzu: „Die Innovationsworkshops mit Michael Schmidt haben meine bzw. unsere Perspektive auf Innovation, Produktentwicklung und Design wesentlich erweitert. Die strukturierte Vorgehensweise hat es FSB ermöglicht, nicht nur markt- und markenrelevante Innovationsfelder zu identifizieren, sondern auch das bestehende Leistungsangebot kritisch zu analysieren.

Und weiter: „Die Ergebnisse aus den Workshops waren äußerst bereichernd und haben einen enormen Mehrwert für unser Unternehmen geschaffen. Die strukturierte und systematische Herangehensweise hat dazu beigetragen, dass innovative Ideen nicht nur als zufällige Einfälle betrachtet werden, sondern als ein Ergebnis eines klaren, erlernbaren Prozesses. Darüber hinaus bin ich überzeugt, dass diese Innovationsworkshops die Innovationskultur bei FSB nachhaltig verändern werden.“

Gerne stellen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch unsere Methode inklusive aller relevanten Prozessschritte im Detail vor.

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Holistic Design

Ultraleichte, modulare Leuchtenfamilie Avveni mit innovativem Kugelgelenk für Sattler Lighting.

Holistic Design

„Aus nur wenigen Grundkomponenten eine ganzheitliche SATTLER Leuchtenserie zu gestalten, die unterschiedlichste Nutzer begeistern soll“, so kurz und prägnant lautete das Briefing. Endstanden ist ein modulares System, das sich von der Einzelleuchte bis hin zu verzweigten, biomorphen Strukturen ausgestalten lässt. Kernelemente der AVVENI sind der extrem leichte und flache Leuchtenkopf sowie der magnetische Kugelverbinder, der einem menschlichen Schultergelenk nachempfunden ist.

Avveni wurde von Anfang an konsequent als modulares System konzipiert – hinsichtlich der Beleuchtungstechnik ebenso wie mit Blick auf die modulare räumliche Erweiterbarkeit. Ulrich Sattler, kreativer Kopf und Inhaber von SATTLER, sagt über die Zusammenarbeit mit C2D: „Michael Schmidt und sein Team haben die Philosophie des Unternehmens sofort erfasst und denken in jedem Entwicklungsstadium voll und ganz im Sinn von Sattler!“

„Avveni sollte durch und durch ein Sattler-Produkt werden: innovativ, klar, skalierbar, technisch. Das beinhaltet aber auch die Gestaltung von hochwertigen Oberflächen, präzisen, formalen Flächen und Übergängen. Die Liebe zum Detail muss in jedem Aspekt des Produkts zum Ausdruck kommen“. (Zitat: Michael Schmidt)

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C2D goes China

Corporate Industrial Design für Goldcard/Tancy.

C2D goes China

Goldcard/Tancy ist weltweit eines der führenden Unternehmen bei der Gasdurchflussmessung und Branchenprimus in China. Hervorzuheben ist insbesondere die hohe Nutzerfreundlichkeit der Geräte durch IoT, zum Beispiel durch die Übermittlung von Echtzeitdaten für Dienste und Anwendungen rund um die Gasmessung.

Das erste Produkt, das Michael Schmidt und sein C2D Team für ein chinesisches Industrie-Unternehmen gestaltet haben, ist ein smarter Industrie-Gaszähler für Tancy – eine leistungsstarke, hochwertige und robuste Produktfamilie für den On- und Offshore-Einsatz. 

Michael Schmidt: „Unsere Vision war es, eine Produktfamilie mit Persönlichkeit zu gestalten, welche eine hohe Wiedererkennung durch eine eindeutige Codierung bezüglich Formsprache, Grafik sowie der Brandfarbe Blau als Akzent schafft. Ein Design, das international funktioniert und welches die hohe Qualität von Goldcard/Tancy bezüglich ihres nutzerfreundlichen und digitalen Knowhows transportiert und kommuniziert.“

 

Schmidt und seinem Team ist es gelungen ein Design zu kreieren, das freundlicher und einladender im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten ist. Dadurch wird Vertrauen, Zuverlässigkeit und Sicherheit vermittelt.

Durch bewusst gesetzte Taillierungen und überspannte Flächen, das gekonnte Zusammenspiel von präzisen Kanten und weichen Flächenübergängen wirkt das Design gleichzeitig kraftvoll und robust.

CID für Tancy/Goldcard

Corporate Industrial Design

Industrial Design als Wertsteigerung.

Corporate Industrial Design

Ein wertvolles Werkzeug – Corporate Industrial Design macht die herausragende deutsche Ingenieurskunst von SICK sichtbar und spürbar. Die SICK AG gehört zu den führenden deutschen Sensor-Spezialisten und ist Branchenführer in der Sensormesstechnik zur Gasdurchflussmessung. Entsprechende Geräte wie das neue FLOWSIC 600-XT gelten in der Branche als „Königsklasse“. Sie müssen höchsten Anforderungen an Sicherheit und präzise Messleistung genügen sowie explosionsgeschützt sein. Eingesetzt werden sie unter extremen Bedingungen, on- und offshore, auf Bohrplattformen oder in transkontinentalen Gasfernleitungen.

Die strategische Arbeitsweise des Designteams um Michael Schmidt hat SICK überzeugt: Beide sehen im Investitionsgüterdesign ein wertvolles Werkzeug, um die hochwertige deutsche Ingenieurskunst nach außen sichtbar zu machen. Beim Entwurf eines neuen Ultraschall-Erdgaszählers stehen Robustheit, Zuverlässigkeit und Messgenauigkeit an erster Stelle. „Diese Stärken werden durch das einzigartige und konsequente Design hervorragend unterstrichen“, so Thomas Horst, Leitung Product Management bei SICK Engineering GmbH.

smart gasmeter sick

Zu den ersten Produkten der SICK AG, die das neue Corporate Industrial Design verkörpern, gehört der FLOWSIC500: der weltweit erste Ultraschall-Kompaktgaszähler für die Erdgasverteilung. C2D erarbeitete gemeinsam mit SICK einen umfassenden Style Guide auf der Grundlage der langfristigen Unternehmens- und Markenstrategie. Dieser Industrial-Design-Leitfaden beschreibt eingehend und beispielhaft, wie das Industrial Design die Marken- und Produktwerte – basierend auf dem Unternehmensleitbild: Innovation, Independence, Leadership – transportiert und kommuniziert. Ein entscheidender Beitrag, um die Markenidentität nachhaltig zu festigen.

„C2D verbindet gestalterischen Ideenreichtum mit technischem Innovationsdrang. Unsere Entwürfe erzählen Form-Geschichten und überzeugen mit funktionalem Mehrwert. Das qualifiziert uns für das Kompetenzfeld Industrial-Design.“ (Zitat: Michael Schmidt)

smart gasmeter sick
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Design + Konstruktion

Häfele Dresscode – gestaltet und entwickelt, um ohne ein einziges Werkzeug aufgebaut zu werden.

Design + Konstruktion

DRESSCODE heißt das neue, völlig werkzeuglos aufbaubare Schrankausstattungssystem für mehr organisierten Stauraum und Ordnung von Häfele. Ein System- Baukasten in einem klaren, durchgängigen Design für maximale Flexibilität – durch werkzeuglosen Aufbau einfach und schnell konfigurierbar.

Alles so einfach und klar wie möglich: Das war die zentrale Anforderung von Häfele bei der Entwicklung und der Gestaltung von Dresscode. Von Anfang an war somit klar, dass nicht nur die Designkompetenz von C2D gefordert war, sondern auch Konstruktions-Know-how für die spätere Serienumsetzung. Dabei sollten die Herstellkosten so adäquat wie möglich gehalten werden, um bei der Preissetzung ein breites Spektrum an Kunden weltweit zu gewinnen.

 

Das Ergebnis: Ein durchdachter System-Baukasten mit einfach kombinierbaren Elementen, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Nutzer orientieren. Das Einbauen und Montieren der Elemente lässt sich schnell, intuitiv und werkzeuglos erledigen – in einem Schrankkorpus oder in ein dafür entworfenes Aluminiumrahmensystem. Alles passt perfekt zusammen – und ein neues, von Häfele entwickeltes Verbindersystem sorgt mit wenigen Handgriffen für ein personalisiertes Schrank-Innenleben.

„Nur ein Designer, der die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden und Zielgruppen genau erkennt, Althergebrachtes infrage stellt und ein Gespür für neue Entwicklungen und Trends hat, kann erfolgreiche Produkte entwerfen.“ (Zitat: Michael Schmidt)

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Serielle Unikate

Mit der magische Aura von seriellen Unikaten setzten wir den Trend im Premiumsegment.

Serielle Unikate

HANDMADE für Falper: poetisch, einzigartig und aus nachhaltigem Material gefertigt. Die Fragen „Was macht ein Produkt besonders?“ und „Wie definiert sich New Premium?“ bewegten uns im Entwurfsprozess zu der Serie Handmade. Für uns steht fest, dass die Menschen nach echten, authentischen Produkten verlangen. Diese sollen den Charme des Handgefertigten haben, und sie müssen nachhaltig sein. Aus diesen Gründen wird die Handmade Kollektion aus Cristalplant®biobased, ein ökologisches Solid Surface Material, hergestellt.

Unser Schlüssel zum Erfolg liegt darin, handwerkliches Können mit gelungenem Design verschmelzen zu lassen, Verständnisse von Abläufen und Funktionen zur Grundlage zu machen für inspirierte Formen und Gestaltungsideen, die auf Nachhaltigkeit und Qualität setzen.

„Design ist für mich mehr als das pure Gestalten eines Produktes. Ich muss die Geschichte eines Produktes, die Beweggründe und die geheimen Wünsche hinter dem Produkt verstehen, um meine eigene Version und Interpretation zu finden. Hinzu kommen die Persönlichkeiten unserer Kunden, die wir in intensivem Dialog kennen lernen, und natürlich die DNA einer Marke. Bei der Gestaltung lasse ich mich dann von der Natur und von Archetypen inspirieren.“ (Zitat: Michael Schmidt)

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Trendanalyse + Markenbildung

C2D als Partner bei der Entwicklung von Markenstrategien und Innovationsprozessen.

Trendanalyse + Markenbildung

Wie im spezifischen Designprozess geht C2D bei der Entwicklung von Markenstrategien und Innovationsprozessen die Aufgabe aus einer ganzheitlichen Perspektive an: die Marke und deren Produkte werden unter den Aspekten der relevanten Märkte, der Zielgruppen, des Designs, der Technologien, der Materialien und der Trends analysiert.

C2D begleiten den Markenbildungsprozess indem wir das Produktportfolio unserer Kunden fit für die Zukunft machen, um so deren Markenbekanntheit nachhaltig international zu stärken. Diese Leistung ist ein essentieller Teil unserer Kompetenzen und prägt unser unternehmerisches Mind-Set. In definierten Schritten führt unser Beratungsprozess zu konkreten Ergebnissen, erfolgsorientiert und geprägt von einer Philosophie des Handelns. Der Erfolg gibt uns recht und lässt uns auf Erfolgsgeschichten blicken, die wir gemeinsam mit unseren Kunden geschrieben haben.

Als Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit von C2D mit dem italienischen Möbellabel Bross zu nennen. Vor dem Hintergrund einer noch stärkeren internationalen Ausrichtung der Marke wurde C2D beauftragt eine Expansionsstrategie für internationale Märkte zu erarbeiten und in Produkte umzusetzen.

Seit 2013 sind in dieser strategischen Zusammenarbeit mittlerweile vier Stuhlkollektionen und ein Beistelltisch entstanden, die im internationalen Wettbewerb die Reputation und den Verkaufserfolg von Bross maßgeblich gesteigert haben.

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Zukunftsforschung

Molekulare Montage: Fraunhofer IAO und code2design untersuchen Arbeitssysteme der Zukunft.

Zukunftsforschung

Wie kann in Zukunft Produktionsarbeit für Menschen sowohl attraktiv als auch produktiv gestaltet werden? Wie können Arbeitssysteme flexibel und mit Fokus auf den Nutzer gestaltet werden?

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungsprojekts »Future Work Lab« untersucht das Fraunhofer Institut IAO gemeinsam mit Partnern, wie die Arbeit der Zukunft im Kontext der Digitalisierung (Industrie 4.0) aussehen kann. Vor dem Hintergrund steigender Volatilitäten, Unsicherheiten und Komplexitäten auf der einen und neuen Erwartungen an die Arbeit zukünftiger Mitarbeitergenerationen auf der anderen Seite, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, attraktive, gesunde und produktive Arbeitssysteme zu realisieren.

Wie ein solches Arbeitssystem aussehen kann, untersucht das Fraunhofer IAO in Kooperation mit dem Designstudio code2design und den Unternehmen aucobo, Ambright, Elabo und HoloLight am Beispiel eines zukünftigen Montagearbeitsplatzes als Bestandteil des molekularen Produktionssystems.

Alle Module des Produktionsssystems sind mobil und können in kürzester Zeit zur notwendigen Layoutkonfiguration zusammengefügt werden. Neben der Wandlungsfähigkeit des Produktionssystems steht beim realisierten Montagearbeitsplatz der Arbeitende, dessen Anforderungen und Erwartungen im Fokus.

Die Ausgestaltung der Technologien richtet sich eng am tages- und situationsabhängigen Bedarf und ermöglicht so eine optimale Nutzererfahrung: So können Beleuchtungssituation, Sitz- oder Stehmöglichkeiten, Assistenzfunktionen sowie die Klimatisierung des Arbeitsraums individuell angepasst werden. Per Sprachassistenz kann der Nutzer sowohl den Arbeitsplatz steuern als auch das digitale Assistenzsystem navigieren. Auf diese Weise ermöglicht das molekulare Produktionssystem produktives, gesundes, lernförderliches und attraktives Arbeiten.

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